Wallfahrt mit Gebet um Frieden

Die Wallfahrt der Kolping-Südbezirke in Pfeffenhausen stand unter dem Motto “Frieden”. Der Frieden ist ein wichtiges aber zerbrechliches Gut, was man gerade in diesen Zeiten sehr deutlich wahrnimmt.

Und so trafen sich die Kolpingsfamilien der Bezirke Donau, Dingolfing und Isar hierzu bei herrlichem Spätherbstwetter. Um 13:30 Uhr setzte sich der Wallfahrerzug mit etwa 120 Teilnehmern, angeführt vom Kreuz und vielen Kolping-Bannern, am Pfarrheim in Bewegung.

Der Weg ging über die Wallfahrtskirche “Zu unseren lieben Frau” auf dem Klausenberg über ein Marterl bei der Wanderhütte und dem Gedenkstein an der “Hauptstatt” zur Pfeffenhausener Pfarrkirche.

Während der Wallfahrt wurden an drei Stationen das Thema Frieden mit Hilfe von meditativen Texten und Geschichten aus verschiedenen Perspektiven betrachtet. Bezirksvorsitzender Michael Kreitmaier und sein Team brachten Gedanken zum Frieden zwischen Völkern und Religionen näher.

Aber auch der Frieden im Kleinen sei wichtig, in der Familie, am Arbeitsplatz oder in der Schule und nicht zuletzt auch der Friede mit sich selbst. An der dritten Station wurde auf den Frieden eingegangen wie Jesus ihn verstanden hat.

Ein Höhepunkt war dann der feierliche Wallfahrtsgottesdienst, welchen der Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt zusammen mit den Bezirkspräsides Pfarrer Josef Ofenbeck (Bezirk Donau), Pfarrer Thomas Diermeier, (Bezirk Dingolfing) und BGR Pfarrer Günter Müller (Bezirk Isar) zelebrierte.

Auch Dekan Pfarrer Alfred Wölfl und die Kapläne Balaswamy Kotte der KF Landshut St Nikola und Vijay Vutukuri aus Pfeffenhausen feierten den Gottesdienst mit.

Musikalisch wurde der Gottesdienst vom Kolpingchor Pfeffenhausen mit frischen Liedern zum Wallfahrtsthema gestaltet. Am Ende des Gottesdienstes bekamen alle Teilnehmer noch ein kleines thematisches Erinnerungsgeschenk, einen Samen für einen Ginko-Baum und kleine Andachtszetterl.

Anschließend waren alle Teilnehmer auf eine Brotzeit im Pfarrheim eingeladen und so nutzen noch viele diese Gelegenheit zum gegenseitigen Austausch und Gesprächen und ließen den Wallfahrtstag gemütlich ausklingen.