40 Jahre Kolpingsfamilie Alteglofsheim

Die Kolpingsfamilie feierte ein Fest 40 + 1, der Corona-Pandemie geschuldet. Tatsächlich war die Gründung schon im letzten Herbst, am 13. Oktober vor 40 Jahren.

Diözesanpräses Pfarrer Karl-Dieter Schmidt zelebrierte zusammen mit dem Bezirkspräses Pfarrer Michael Alkofer und dem Pfarrpräses Pfarrer Matthias Kienberger den Festgottesdienst.

Zur familiären, wie erfrischenden Feier trug auch der Kirchenchor unter Leitung von Prof. Magnus Gaul mit Gospelgesang bei. Zwölf Kolpingbanner säumten den Altarraum.

Der Diözesanpräses hat die Kolpinger als Gesandte Jesu bezeichnet, die aufgerufen sind, als Team ein starkes und glaubwürdiges Zeugnis zu geben. Er wünschte den Mitgliedern der Kolpingsfamilie ein starkes Zusammengehörigkeitsgefühl für die Zukunft.

Präses Kienberger segnete eine von ihm gestiftete Kerze zum Jubiläum. Zur weltlichen Feier stimmte der Kirchenchor mit einem gesungenen Tischgebet ein. In der Festansprache skizzierte die Vorsitzende Irmi Heindl die Entwicklung der Kolpingsfamilie seit der Gründungsversammlung mit seinerzeit 25 Teilnehmern.

Waldlehrpfad, Babygarage, Wertstoffsammlungen, Veranstaltungen, Vorträge, kirchliches Wirken in der Pfarrei und vieles mehr gehört zum Programm der Kolpingsfamilie. Die Vorsitzende verwies dabei auf die neu aufgelegte Broschüre, die auf den Plätzen auslag und die auch im Internet betrachtet werden kann.

Als Kennziffern für den Erfolg der Kolpingsfamilie nannte sie die Mitgliederzahl, die sich stetig um 300 bewegt sowie die Spendensumme von mehr als 100.000 Euro im Laufe des Bestehens der Kolpingsfamilie.

Der zweite Bürgermeister, Fabian Nußer überbrachte die Glückwünsche der Gemeinde. Zahlreiche Mitglieder konnten für 25 Jahre und 32 Mitglieder für 40 Jahre Treue zur Kolpingsfamilie geehrt werden.

Der Ehrenvorsitzende Sepp Meilinger erhielt eine Urkunde und ein Geschenk für 60 Jahre Treue zum Kolpingwerk. Der Bezirksvorsitzende Herbert Lorenz zeichnete vier langjährige Vorstandsmitglieder aus.