Sieben Stationen in der Kirche St. Sebastian

Rund 100 Mitglieder der Kolpingsfamilien Abensberg, Altmannstein, Kelheim, Kösching, Langquaid, Neustadt/Donau, Pförring, Rohr, Riedenburg und Siegenburg, die alle dem Kolpingwerk Bezirksverband Kelheim angehören, trafen sich am Nachmittag des Palmsonntages zum traditionellen Bezirkskreuzweg im Abensberger Ortsteil Sandharlanden.

Die Abensberger Kolpingsfamilie mit ihrem Präses Velangini Reddy Nagireddy unter der Organisationsleitung von Rudi Tuscher hatte einen sehr ansprechenden Kreuzweg mit sieben Stationen auf einen ca. 2 km langen Weg zur Kapelle auf der Sandharlandener Heide zusammengestellt. Auf Grund des Regens mit eisigem Wind am Palmsonntag musste dieser dann kurzfristig in die Sandharlandener Kirche verlegt werden.

Die Kolping-Bezirksvorsitzende Brigitte Haltmayer aus Sandsbach zeigte sich in ihrer Begrüßung der Pfarrkirche erfreut, dass trotz dieser naßkalten Witterung so viele Kolpingmitglieder aus allen 10 Kolpingsfamilien des Bezirks zu dieser Kreuzwegandacht nach Sandharlanden gekommen sind.

Sie bedankte sich bei der Kolpingsfamilie Abensberg und Präses Velangini Reddy Nagireddy sowie Rudi Tuscher für die Vorbereitung und Organisation.

So wurden in der Pfarrkirche die sieben Stationen Jesus nimmt das Kreuz auf seine Schultern, Jesus begegnet seiner Muttter, Simeon von Zyrene hilft das Kreuz tragen, Jesus begegnet den weinenden Frauen, Jesus wird ans Kreuz genagelt, Herr – du bist mein Leben und Jesus wird vom Kreuz abgenommen und in den Schoß seiner Mutter gelegt, einer näheren Betrachtung unterzogen.

Bezirkspräses, Pfarrer Wolfgang Stowasser aus Altmannstein sagte, dass diese Kreuzwegandacht an den Palmsonntagen zu einer liebgewordenen Tradition beim Kolpingwerk Bezirksverband Kelheim geworden sind.

Im Anschluß trafen sich die Teilnehmer zu einem geselligen Beisammensein im Hofcafe Waltl. (hm)