Ein buntes und traditionelles Programm

Trotz einer Überalterung in den eigenen Reihen konnte die Kolpingsfamilie St. Marien ihren 59 Mitgliedern ein buntes und auch traditionelles Programm bieten: Allerdings musste die „Bratwurstbraterei“ beim Winter-Anna-Fest ebenso wie die Altpapiersammelstelle aufgegeben werden.

Gut besucht war die Jahreshauptversammlung im Pfarrsaal von St. Marien und Hans Schötz erinnerte zunächst an die verstorbenen Mitglieder Dietmar Meier und Josef Sippl.

Für langjährige Mitgliedschaft ehrte das Vorstandsteam anschließend Hans Ostermann (70 Jahre), Adolf Honold (65 Jahre), Walter Fehm, Peter Göppl, Bernd Hiltl, Wolfgang Klier, Dietmar Prün, Erwin Schmalzl und Hans Schötz( jeweils 40 Jahre ). Ein Vierteljahrhundert halten Maria Köper und Gabriele Schötz der Kolpingsfamilie die Treue.

Im Rückblick freute sich Schötz über eine gut besuchte Josefifeier wie auch die Misereorbrot-Aktion am fünften Fastensonntag die ein Erfolg war. Schötz erinnerte an die Bezirkswallfahrt auf den Annaberg und den erfreulich gut frequentierten Kirchweihtreff im Wilhelm-Baumgärtner-Haus.

Eine kleine Abordnung des kirchlichen Vereins nahm auch an der Bezirkswallfahrt auf den Axtheidberg und am Weltgebetstag in Hirschau teil. Ein besonderer Höhepunkt sei der Kolpinggedenktag gewesen, der als Lichtfeier in der Spitalkirche stattgefunden hat.

Nach seinem Dank betonte Schötz, dass viele Worte von Adolph Kolping genau in die jetzige Zeit passen: „Das öffentliche Leben hätte es nie nötiger gehabt, auf die Predigt des göttlichen Evangeliums zu hören als in unseren Tagen. Zuletzt währt Aufrichtigkeit und Ehrlichkeit am längsten, auch in der Politik“.

Irmgard Reisima-Renner trug den Kassenbericht vor und der Verein konnte wieder kirchliche und soziale Projekte unterstützen. Nach Gedanken von Präses Herbert Mader lud die Kolpingsfamilie zum gemeinsamen Schinkenessen ein. (lw)