Für das Kolpingwerk stellen Ehe und Familie die wichtigste Voraussetzung zur personalen Entfaltung des Menschen dar. Familien bilden die Grundlage einer menschenwürdigen Gesellschaft, weil sie Lernorte der Kultur, der Solidarität und Wertevermittlung sind. Kolpingsfamilien engagieren sich für ein familienfreundliches Klima vor Ort.
Auf Bundes- und Landesebene setzt sich das Kolpingwerk für eine bessere Familienpolitik ein. Kolping ist generationenübergreifend engagiert und lebt vom partnerschaftlichen Miteinander von Älteren und Jüngeren.
Bei Kolping darf sich jeder willkommen fühlen: Alleinlebende bzw. Singles ebenso wie Menschen, die in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft, in einer gleichgeschlechtlichen Lebenspartnerschaft oder getrennt bzw. in Scheidung leben.
Generationen verbinden
Kolping fördert die Begegnung, den Austausch und die Solidarität, gemeinsames Handeln und die Überwindung der Grenzen zwischen den Generationen. In den Kolpingsfamilien gestalten die Mitglieder ihre Zeit gemeinsam. Musik, Theater, Tanz und Sport sind Aktivitäten, die Generationen verbinden. Menschen jeglichen Alters suchen Engagementfelder, in denen ihre Fähigkeiten und Erfahrungen gefragt sind.
Generationenübergreifenden Projekten kommt dabei im Kolpingwerk eine besondere Bedeutung zu. In diesem Sinne beteiligt sich das Kolpingwerk Deutschland auf allen Ebenen aktiv an der Gestaltung von Gesellschaft, Staat und Kirche.
Ehe und Familie
Eine wichtige Voraussetzung für das Gelingen von Ehe und Familie ist die Verbesserung der Angebote im Bereich der Ehevorbereitung. Familien bilden das Rückgrat der Gesellschaft. Mit der Zahl der Kinder und ihrem Hineinführen in das soziale Leben, entscheidet sich wesentlich, wie die Gesellschaft in Zukunft aussehen wird.
Die Vielzahl der Familienbildungsangebote im Diözesanverband und den Einrichtungen sowie die Familiengruppen und Familienkreise in den Kolpingsfamilien stärken durch Gespräch und Unterstützung.
Auch Alleinerziehende sind für uns Familie. In vielen Fällen ist diese Lebensform nicht bewusst gewählt, sondern entsteht durch Trennung, Scheidung oder Tod des Partners. Auch„Patchwork-Familien“, die sich aus zwei Teilfamilien zusammensetzen und oft noch gemeinsame Kinder haben, verlangen besondere Aufmerksamkeit.
Mit Blick auf die Großeltern kann es sehr unterschiedliche Erfahrungen geben: Der “Zuwachs” kann für die Familien und Kinder eine Bereicherung des Kontaktspektrums sein, wenn diese Kontakte gewünscht und möglich sind.
Allen Familien möchten wir bei Kolping eine Heimat bieten und sie mit unseren Angeboten erreichen.
Diözesanbeauftragte:
- Karl-Heinz Treml – karlheinz.treml@kolping-regensburg.de
- Sebastian Wurmdobler – info@kebw-regensburg.de