Kolpinggemeinschaft, die gut tut

Auch dieses Jahr waren Interessierte und langjährige Kolping- Mitglieder aus dem Kolpingwerk Diözesanverband Regensburg in das Kolping-Ferienhaus Bayerischer Wald nach Lambach zu den “Tagen der Treue” eingeladen.

Einmal mehr hat sich das Zitat Adolph Kolpings bestätigt: “Frohe Herzen öff-nen sich leicht und verstehen einander!”

Nach der Anreise und dem Abendessen ging es auch schon um die Einstimmung und die Vorstellung des Programmes. Anschließend ging es dann ins Osser-Stüberl zum gemütlichen Tagesausklang in geselliger Runde. Dieses beliebte Ritual sollte sich an allen “Tagen der Treue” fortsetzen.

Franz Reul brachte den Teilnehmer/innen in einem Vortrag die Geschichte und Kultur des Lamer Winkel näher und entführte sie bei einer interessanten Führung in den Kraftort “Wald”. Gut gehen ließen es sich die Kolpingmitglieder beim Ausflug in das Waffelmuseum Miltach wo man sich Kaffee und vorzügliche Kuchen und Torten gönnte.

Hobbyfotograf und Kolpingbruder Kurt Knaust präsentierte gekonnt den “Heiligen Berg” der Niederbayern, den Bogenberg. Förster Klaus Neuberger nahm die Gäste mit auf den “Holzweg” und ging auf die Geschichte von Lambach ein, gespickt mit zahlreichen interessanten Anekdote.

Seit 1996 ist der Klaus für den bischöflichen Wald des Forstgutes Lambach verantwortlich und soll die Schöpfung im Kirchenwald bewahren. Zum Teil war die Gruppe auf dem “Holzweg” unterwegs, einem neu gestalteten Waldlehrpfad auf dem man, gerade als Familie mit Kindern, die Natur erleben kann und spielerisch einiges über den Lebensraum Wald und seine Bewohner lernt.

Kolping-Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt nahm die Kolpingschwestern und Kolpingbrüder mit auf eine eindrucksvolle Zeitreise durch die Kar- und Ostertage und zelebrierte den abschließenden Gottesdienst in der Hauskapelle. Für viele war dies der Höhepunkt der “Tage der Treue”.

Gut verpflegt und betreut durch die Belegschaft des Kolping- Ferienhauses Bayerischer Wald Lambach, mit vielen neuen und positiven Eindrücken in in einer wohltuenden Runde Gleichgesinnter machten sich die Kolpingtöchter und Kolpingsöhne auch schon wieder auf die Heimreise.

Und der Spruch des unvergessenen Ludwig Seber, ehemaliger Sachbereichsleiter Kultur und Freizeit, machte die Runde: “Bitte Schlüssel abgeben nicht vergessen!” Die Antwort nicht weniger Kolpingmitglieder: “Warum Schlüssel abgeben? Wir sind eh bald wieder hier im schönen, ruhigen Lambach!”