Ferienprogramm Markt Rohr

Im Rahmen des Ferienprogramms der Marktes Rohr waren 14 Kinder kürzlich auf der Labertaler Storchenroute mit Kolping auf dem Teilstück zwischen Laaberberg und Högldorf unterwegs.

Die Betreuerinnen der Kolpingsfamilie Rohr Petra und Milena Kraus, Sandra Kunzmann, Martina und Cornelia Neumayer zeigten den interessierten Kids schöne Aussichtspunkte von denen es möglich ist, die Natur und die dort heimischen Tierarten zu beobachten.

Die Begrüßung erfolgte am Einstieg bei der Station 3 in Alzhausen, wo Petra Kraus auf die dort auftretenden Hochwasser in die Laaber und am dort mündenden Rohrbach einging und die dort vorhandene Hochwasserbrücke erklärte.

Alle Kids wurden mit einem Beutel ausgestattet, in dem sie auf dem Weg durch das Labertal Pflanzen, Blüten, Federn und Steine einsammeln konnten. Die Wanderung ging dann zur Station zwei bei Högldorf, in die Heimat der Biber und Störche.

Auf einer Anhöhe dorthin eröffnete sich den Kids der Blick über das Labertal und Petra Kraus erklärte den Kindern die von dort aus sichtbaren Ortschaften Högldorf, Niedereulenbach und Pattendorf sowie einige Einzelgehöfte.

Groß war die Freude als man am Laaberstrand angekommen war, den dort erwartete die Kinder eine schöne Wasserstelle mit Treppenstufen, an denen die Kinder ihre Brotzeit und die Getränke auspackten. Dort befanden sich auch die Tipis, die nicht aus Planen sondern zur Verwunderung der Kinder aus Sträuchern bestanden.

Hier in dieser Gegend, befindet sich vornehmlich das Reich der Biber und Störche, nach denen auch Ausschau gehalten wurde. Petra Kraus informierte die Kinder über die Lebensgewohnheiten des Bibers und seine Bedeutung für die Natur und Umwelt.

Die Kinder fragten auch nach dem “Labertalpiraten” und dessen besonders auffälligen Bart. Nun schlüpften die Kids in die Rolle des Labertalpiraten und bastelten sich aus Naturmaterialien, wie kleine Holzteile und Gräser Schnurbärte. Dabei entstanden schöne, preisverdächtige Schnurrbärte als Grundlage für tolle Actionbilder.

Die Zeit verging dabei wie im Flug und so war das Ende der gut dreistündigen, interessanten Führung für Viele leider viel zu schnell gekommen.