Neuaufnahmen und Ehrungen beim Kolpinggedenktag

Am Freitag, den 4. Dezember beging die Kolpingsfamilie Leonberg traditionell ihren Kolpinggedenktag. Zu Beginn versammelten sich die Mitglieder in der Kirche, wo die Kolpingjugend den Gottesdienst im Zeichen des Themas “Freundschaft” gestaltete.

Als Einleitung trugen sie dabei die Geschichte des kleinen Prinzen vor, der den Fuchs zähmte. Pfarrer Hans-Peter Greimel ging in seiner Predigt darauf ein, dass Freundschaften in der momentanen Zeit wichtiger denn je sind und sich die Mitglieder vom guten Geist leiten lassen sollen.

Bevor Vorsitzender Johann Nuber die Neuaufnahmen vornahm, griff auch er das Thema Freundschaft auf. So fänden viele bei Kolping neue Freunde, beispielsweise in den Gruppenstunden. Allerdings ist bei Kolping die Verbundenheit noch enger, sodass hier die Rede von Kolpingschwestern und -brüdern ist.

Eine Kolpingschwester und einen Kolpingbruder durfte er dann auch aufnehmen. Normalerweise werden meistens Kinder aufgenommen, die über die Gruppenstunden zu Kolping kommen.

Johann Nuber freute sich, dass er mit Monika Schießl und Dr. Bernhard Schreyer auch mal zwei Erwachsene aufnehmen durfte, die den Weg über die Kinder zu Kolping gefunden hatten.

Präses Greimel und er nahmen sie feierlich in die Gemeinschaft auf. Musikalisch umrahmt wurde der Gottesdienst vom Kolpingmitglied Alfons Schmalzbauer.

Im Anschluss fand im St. Clemenshaus noch eine kleine weltliche Feier statt, wo Johann Nuber die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaft vornahm. Geehrt wurden für 25 Jahre Judith Ebner, für 50 Jahre Franz Gietl, Klaus Jehl, Reinhard Schmalzbauer, Josef Birzer, Franz Fessler, Josef Hebauer, Norbert Kuhn, Karl Marchsreiter, Franz Schmitzberger, Ottmar Zitzelsberger und für 70 Jahre Michael Huber und Franz Treffer.

Johann Nuber verglich in seiner Ansprache Adolph Kolping mit dem Stern von Bethlehem, der auch als Wegweiser für andere diente. In einer kleinen Bilderschau ließ er das Jahr revue passieren und ließ die vergangenen Aktionen nochmal aufleben.

Zum Abschluss bedankte er sich bei allen, die sich das Jahr über für Kolping engagieren und das Werk von Kolping weiterführen. Er übergab das Wort an Präses Hans-Peter Greimel, der ein paar geistliche Worte an alle richtete und sich ebenfalls bei allen für ihr Engagement bedankte. Die Feier endete mit dem Singen des Kolpinglieds.