Bürgermeister Knobloch beeindruckt von den Angeboten der Kolpingsfamilie

Andreas Greiner wurde erneut zum Vorsitzenden der Grafenwöhrer Kolpingsfamilie gewählt. Auch der Kolping-Gedenktag konnte endlich wieder stattfinden. 2020 und 2021 wurden nur Gottesdienste zum Kolping-Gedenktag gefeiert. Heuer war dies anders.

Nach dem Gottesdienst, den Pfarrer Daniel Fenk zelebrierte, wurde der Gedenktag im großen Jugendheim-Saal mit gut 100 Mitgliedern fortgesetzt. Bevor Kassier Horst Böhm auf den Kassenbericht einging, wurde über eine Beitragsanpassung abgestimmt, da es seit den 1990er Jahren außer der Euroanpassung keine Beitragserhöhung gegeben habe. Die Mitglieder stimmten einer moderaten Erhöhung zu.

Anhand einer sehr schönen und langen Bilderpräsentation von Nuno Morgado blickte der Vorsitzende auf sechs Jahre zurück. Neben der Teilnahme an Gottesdiensten und Feiern gab es Aktionen für bedürftige Menschen. Mit oder für die Kinder wurden Schwimmkurse, Vater-Kind- und Familienwochenenden sowie eine Renovierung im Spatzennest durchgeführt. Außerdem erhielt der größte Spielplatz der Stadt im Geißmannskeller neue Türme und eine Dacherneuerung.

Bei der Neuwahl wurde Fenk als Präses gewählt und Greiner als Vorsitzender im Amt bestätigt. Gewählt wurden außerdem Vivian Woods als Zweite Vorsitzende, Nina Greiner (Schriftführerin) und Horst Böhm (Kassier). Beisitzer: Angela Biersack, Corina Hausner-Anderson, Martin Kraus, Nuno Morgado, Michael Pappenberger, Wolfgang Pappenberger, Josef Rupprecht, Bastian Specht, Lisa-Marie Specht, Wolfgang Specht und Johann Specht. Kassenprüfer: Karin Schottenhammel-Bayer und Stefan Brunner. Daneben freute sich Greiner über 19 neue Mitglieder binnen einen Jahres.

Sehr beeindruckt war Bürgermeister Edgar Knobloch von den vielen Angeboten der Kolpingsfamilie. “Ich kann nur meinen Hut ziehen, was da angeboten wird. Das ist klasse.” Auch Präses Daniel Fenk freute sich, dass es hier eine “junge Kolpingsfamilie” gibt, die Bildungsarbeit für Jung und Alt betreibt.