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Gebet für Frieden in Israel, der Ukraine und der ganzen Welt
Am Kirchweihsonntag versammelten sich rund 250 Kolpinggeschwister zur Wallfahrt zum Eichelberg bei Hemau. Diözesanpräses Karl-Dieter Schmidt begrüßte die Teilnehmer am Fuß des Berges.
Gerade in der jetzigen Situation ist es wichtig, für den Frieden in der ganzen Welt zu beten. Es wurde besonders für den Frieden in Israel und in der Ukraine gebetet. Die Wallfahrer zogen die rund 1,5 km Strecke gemeinsam zur Wallfahrtskirche auf den Eichelberg.
Diözesanpräses Schmidt stellte seine Predigt unter das Thema: „Was heißt es heute Kirche sein?“ Der Apostel Paulus bezeichnet uns als Geheiligte und Getaufte. Hier wird das Fundament unseres Glaubens gelegt: das Bekenntnis zum Herrn Jesus Christus.
„Kirche ist dort, wo wir unser Leben nach dem Glauben an Jesus Christus ausrichten“, so der Diözesanpräses bei seiner Predigt. Jesus Christus ist das Fundament der Kirche, aber auch unseres Kolpingwerkes, das Kolping auf die Person und die Botschaft Jesus Christi gestellt hat.
„Zusammen sind wir Kolping!“ erinnerte der Präses an das 2022 verabschiedete Leitbild des Kolpingwerkes. Zusammen sind wir unterwegs auf dem gemeinsamen Fundament unseres Glaubens. Unsere Aufgabe ist es dieses Fundament immer wieder zu erneuern und zu pflegen. Wir bekennen uns zur Kirche, auch wenn uns zurzeit viel Gegenwind ins Gesicht bläst.
Auch wenn es oft so scheint: Wir sind nicht alleingelassen in unserem Leben, auch wenn wir den Herrn nicht immer spüren, wenn er scheinbar schläft, wie auf dem Boot mit den Jüngern beim Seesturm! Jesus ist unter uns. Wir brauchen ihn nur im Gebet um seine Hilfe bitten. Er ist da und das ist das tröstliche.
Am Ende bedankte sich Diözesanpräses Schmidt bei allen Kolpinggeschwistern für die Teilnahme an der Wallfahrt. Mit dem Kolping-Zitat: „Wer Mut zeigt, macht Mut!“ wurden alle ermutigt, weiterhin „Zusammen Kolping zu sein“ und die Botschaft Jesu in den Kolpingsfamilien und in unser Kirche in die Tat umzusetzen. Musikalisch wurde die Eucharistiefeier von den „Kirchenmäusen“ aus Hemau begleitet.
Den Abschluss fand die Wallfahrt bei launischem Wetter mit Kaffee und Kuchen sowie deftigen Bratwurstsemmeln. Diese wurden von den Mitgliedern des Kolping-Bezirks Jura unter der Leitung von Ingrid Eibl zubereitet und verkauft. Der Erlös ging an das Vorschulprojekt „help and fly“ der KF Parsberg.