Josef Most neuer Präses der Kolpingsfamilie

Nach dem Weggang von P. Robin war das Amt des Präses der Kolpingsfamilie Pfreimd vakant. Nun wurde Pfarrer i.R. Josef Most als Nachfolger installiert.

Jährlich feiert die Kolpingsfamilie Pfreimd zusammen mit allen Mitgliedern des Katholischen Sozialverbandes weltweit am vierten Dezember den Gedenktag des seligen Adolph Kolping.

Der Vorsitzende Georg Hirmer bedankte sich zu Beginn des Gottesdienstes bei Ruhestandsgeistlichen Josef Most für die Übernahme des Präsesamtes, verlas die Ernennungsurkunde des Generalvikars und übergab die Mitgliedsnadel.

Er freute sich, dass mit Pfarrer Most ein erfahrener Seelsorger gefunden werden konnte, der die knapp 400 Mitglieder spirituell begleiten werde.

“Steht auf und gebt der Welt ein Lebenszeichen, in jedem von euch brennt dasselbe Licht. Noch ist es dunkel, doch die Nacht wird weichen. Schenkt der Welt ein menschliches Gesicht” – mit diesen Zeilen eines Liedes aus dem Musical “Kolpings-Traum” und dem Wunsch, dass bei dem Gottesdienst ein Funke Hoffnung und Zuversicht auf alle überspringt, begann Präses Most seine Predigt.

“Adolph Kolping hat es durch sein Wirken als “Handwerker Gottes” geschafft, der Sehnsucht der Menschen ein Zuhause zu geben. In ihm brannte das Licht Jesu Christi. Kolping gab dieses Licht auf vielfältige Art und Weise weiter und schenkte so der Welt wieder ein menschliches Gesicht.”

In eindrucksvoller Weise übernahm der Projektchor unter der Leitung von Franziska Käsbauer die musikalische Gestaltung mit Adventsliedern, mal modern, mal traditionell. Am Ende durfte das Lied “Wir sind Kolping” nicht fehlen.