Weißwurstseminar

Unser langjähriges Kolpingsmitglied und Hotelbetreiber Lorenz Ferstl lud die Kolpingsfamilie zum Weißwurstseminar ein. In seiner Weißwurstakademie war alles vorbereitet und die Teilnehmer lauschten sehr interessiert dem Vortrag. Dabei erklärte Lorenz Ferstl neben der Herstellung der Weißwurst auch den Unterschied zwischen der originalen und der Münchner Weißwurst.

Gewürze und Zutaten sowie deren Wirkung in der Wurst wurden transparent gemacht und zuletzt durften die Teilnehmer unter seiner Anleitung auch selber Weißwürste herstellen. Die anschließende Verkostung begeisterte alle und nach dem Essen blieben viele noch lange sitzen und genossen dieses schöne Erlebnis.

Nachdem Lorenz Ferstl das alles kostenlos angeboten hatte, wünschte er sich, dass Spenden für das Projekt Fly&Help verwendet werden, das die Kolpingsfamilie seit gut zwei Jahren im Fokus hat. 250 € konnten an den Kassier übergeben werden. Der Vorsitzenden, Karl Habermann, bedankte sich bei Lorenz Ferstl und seiner Frau Andrea ganz herzlich für diese schöne Geste.

Triathlon mit vier Kolpingstaffeln

Der traditionelle Kirchweihtriathlon in Velburg war in diesem Jahr erneut ein sportliches Event der Kolpingsfamilie. Sehr überraschend war die Antwort an unseren Koordinator, Stefan Gierse, als er anfragte, wer am Triathlon teilnehmen möchte. Es meldeten sich zwölf Personen und so konnten wir bei zunächst herrlichem, aber fast zu warmem Wetter mit vier Staffeln an den Start gehen.

Das Schwimmen über 600 m erfolgte im Badesee in Altenveldorf, danach ging es auf eine 20 Kilometer lange Radstrecke und anschließend erfolgte noch ein Lauf über fünf Kilometer. Hier hatte der Wettergott ein Einsehen mit den Läufern und schickte ihnen einen ordentlichen Regenschauer. Am Ende konnten die Staffeln beachtliche Plätze erreichen, von zehn Staffeln belegten sie die Plätze zwei, fünf, sechs und acht.

Stadtradeln

Seit Jahren schon beteiligt sich die Kolpingsfamilie am Parsberger Stadtradeln. Auch dieses Jahr haben sich wieder viele Mitglieder angemeldet. Dazu konnten einige Sponsoren gewonnen werden, welche für jeden Kilometer jeweils einen finanziellen Beitrag leisteten. Innerhalb von drei Wochen wurden mehr als 6.000 Kilometer geradelt, und das wieder einmal für einen guten Zweck.

Bereits im Vorfeld hat die Vorstandschaft beschlossen, die Hälfte des „erradelten“ Geldes für das Projekt FlyHelp zu verwenden und die andere Hälfte für die Jugendarbeit in Parsberg bereit zu stellen. Unter dem Motto „einfach dreifach Gutes tun“, wurden der gesundheitliche Effekt durch die Bewegung, der klimarelevante Effekt durch die Einsparung von CO2 und die finanzielle Unterstützung des Projektes und der Jugendarbeit zu einem vollen Erfolg.