Synagogenbesichtigung wurde sehr gut angenommen

Bei der Kolpingsfamilie Leonberg stand wieder einmal Bildung auf dem Programm. Am Dienstag, den 21. Mai besichtigten 26 Interessierte die Synagoge in Regensburg. Mit dabei waren auch zwei Schülerinnen und zwei Lehrerinnen, die das Thema erst vor kurzem in der Schule behandelt haben. Sie nutzten die Gelegenheit, sich privat weiterzubilden.

Die Führung übernahm Dieter Weber, der sich als Vorsitzender des Fördervereins Neue Regensburger Synagoge für den Neubau eingesetzt hat und in Regensburg sehr engagiert in der Erinnerungskultur ist. Von ihm erfuhren die Teilnehmer viel über die Geschichte und die Gegenwart des jüdischen Lebens in Regensburg, über die Gemeindearbeit vor Ort und über den Bau der neuen Synagoge.

Natürlich wurden auch die Räumlichkeiten besichtigt, wobei für alle die neue Synagoge am Beeindruckendsten war. Als Dank überreichte die Kolpingsfamilie eine kleine Spende.

Im Anschluss ließen es sich die Kolpinger nicht nehmen, den Abend im Kolpinghaus Regensburg ausklingen zu lassen. Nachdem alle Teilnehmer gestärkt waren, nahm sich der Chef des Hauses, Martin Seitel, noch persönlich Zeit, um über das Haus und die Arbeit des Kolpinghauses zu informieren. Dabei durfte natürlich eine kleine Führung durch das Haus nicht fehlen.

Das Highlight war dabei die Besichtigung der Hauskapelle. Mit vielem neuen Wissen trat die Gruppe im Anschluss die Heimreise an.