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“Ebnather Kolpingsfamilie ist ein sehr engagierter Verein”
Ehrungen langjähriger Mitglieder und ein Rückblick über das abgelaufene Vereinsjahr standen im Mittelpunkt der Jahreshauptversammlung der Kolingsfamilie im kleinen Saal des Pfarrgemeindehauses. Nach dem gemeinsam gefeierten Gottesdienst in der Pfarrkirche begrüßten die stellvertretenden Vorsitzenden Maximilian Rubenbauer und Huber Knott die anwesenden Vereinsmitglieder.
Nachdem der verstorbenen Vereinsmitglieder gedacht worden war, richtete sich Bürgermeister Wolfgang Söllner an die Mitglieder der Kopingsfamilie. Er ging dabei auf das Lied „Wir sind Kolping“ ein. „Es steht im Text dieses Liedes viel, was unsere Kolpingsfamilie ausmacht, welche Werte auch gerade in der heutigen Zeit wichtig sind“, so das Gemeindeoberhaupt.
Wichtig sei dabei , dass man gemeinsame Wege geht, dass man offen ist für andere Menschen und deren Meinung akzeptiert und das die Menschen eintreten für ein Miteinander und nicht für ein Gegeneinander. „Die Ebnather Kolpingsfamilie ist ein sehr engagierter Verein, der die Dorfgemeinschaft positiv mitprägt!“, so der Bürgermeister.
Anschließend ging stellvertretender Vorsitzender Hubert Knott auf die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Vereinsjahres ein. Dabei nannte der unter anderem die Altkleidersammlungen, den Kolpinggedenktag, das Basteln der Ostergeschenke, den Emausgang zusammen mit dem FGV, sowie die Kreuzweg- und Maiandachtfeiern auf dem Kalvarienberg.
Weiter beteiligten sich Vorstandsmitglieder am Weltgebetstag in Selb und am Dekanatstag in Waldershof. Ebenso war ein Mitwirken am Weihnachtsmarkt sowie an den kirchlichen Festen eine Selbstverständlichkeit. Die traditionelle Waldweihnacht auf dem Kalvarienberg fiel leider dem schlechten Wetter zum Opfer. Hannah Schmelber gab einen Bericht über die zahlreichen Aktivitäten der Jugendgruppe Kolibris ab.
Stellvertretender Vorsitzender Hubert Knott sprach die geplante Erneuerung der Bilder der Kreuzwegstationen auf dem Kalvarienberg an. Da diese bereits 46 Jahre alt sind, wäre es an der Zeit, die Bilder auf den Stationen zu restaurieren. Nach kurzer Diskussion stimmten die Mitglieder dieser Restaurierung einstimmig zu.
Es sollte lediglich vor der Anschaffung ein Muster gezeigt werden lassen, bevor die restlichen Bilder in Auftrag gegeben werden. Um die Kosten etwas abzufedern, wurde aus den Reihen der anwesenden Mitgliedern angeregt, Patenschaften für die einzelnen Stationen zu vergeben. Künftig soll auch wieder versucht werden, interessante Vorträge durch ausgesuchte Referenten im Pfarrgemeindehaus abzuhalten.
Nach einem positiven Kassenbericht, der stellvertretend für Kassier Uwe Lichteblau von Maximilian Rubenbauer vorgetragen wurde, bestätigte Kassenprüfer Josef Philipp ein einwandfreie Kassenprüfung, worauf die Vorstandschaft einstimmig entlastet wurde.
Eine der schönsten Aufgaben für die Verantwortlichen der Kolpingsfamlie ist die Ehrung langjähriger Mitglieder. So erhielten aus den Händen der beiden Stellvertreter Hubert Knott und Maximilian Rubenbauer Ehrennadeln und Ehrenurkunden folgende Mitglieder überreicht: Hans Schreyer und Werner Hoffmann (beide für 60 Jahre) Christine Söllner, Nadine Prechtl, Rudi und Marion Hoffmann, Michael Knott (alle 25 Jahre). In Abwesenheit wurde Bertram König für 25 Jahre geehrt.
Wie Hubert Knott erklärte, traten Hans Schreyer und Werner Hoffmann 1963 von Jungkolping in die Kolpingfamilie über. Präses waren damals Karl Götz und Senior Josef Bayer. Die Neumitglieder mussten sich damals zur Kolpingsfamilie durch Handanlegung an der Kolpingsfahne bekennen.
Zu den ersten Gratulanten zählten Präses Pfarrer Pater Anish George und Bürgermeister Wolfgang Söllner, die sich für die lange Treue zu Kolping herzlich bedankten. Nach dem Schlusswort von Präses Pfarrer Pater Anish George, der sich bei der Kolpingsfamilie für das ehrenamtliche Engagement bedankte, erteilte der Geistliche den Segen. Mit dem gemeinsam gesungenem Kolpinglied endete der offizielle Teil der Jahreshauptversammlung. (sj)