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Gedenkgottesdienst auf der Frath
Walter Geiger, Leiter der Kolpingsgruppe 60+, lud zum Gedenkgottesdienst auf der Frath ein. Pfarrvikar Janusz Kloczko zelebrierte in der wunderschön geschmückten Marienkapelle die Hl. Messe und Gemeindereferent Tobias Krenn gestaltete die Feier als Lektor und Kantor mit.
Nikolaus Geiger sen. läutete vor der Messe die Glocke, die von G. Hofweber aus Regensburg 1955 gegossen wurde. Die Kapelle war nach der glücklichen Heimkehr des damaligen Hofbesitzers aus dem 2. Weltkrieg im Jahre 1954 errichtet worden und wird von der Familie Geiger liebevoll gepflegt und geschmückt.
Der Pfarrvikar sagte, dass man sich hier versammelt habe, um innezuhalten und der verstorbenen Mitglieder und Präsides zu gedenken, aber besonders der am 25. Oktober vorigen Jahres verstorbenen Wirtin des Gutsgasthofes Frath, Frau Anna Geiger und der zuletzt verstorbenen Mitglieder Ewald Bachl, Karl Heinz Hartl, Hans Gstöttner, Alfons Treml und Arthur Gstöttner.
In der Predigt zitierte der Geistliche Alfons Gerhardt mit den Worten „Der Tod gehört zum Leben, sagen wir, doch als er kam, der Tod, da war er fremd. Der Tod war abzusehen, sagen wir, doch als er kam, da kam er überraschend. Der Tod kam als Erlöser, sagen wir, doch als er kam, da riss er neue Wunden.
Der Tod gehört zum Leben, sagen wir. Das stimmt. Und dennoch bleiben Fragen. Viele Fragen.“ Es ist die Erfahrung, das Tod und Leben, Lachen und Weinen, Angst und Vertrauen nahe beieinander sind, sagte der Pfarrvikar. Die ausgewählten Lieder und die Worte des Pfarrvikars stimmten nachdenklich und alle Gläubigen waren sehr berührt.
Im Gutsgasthof spielte dann Walter Geiger in gewohnter Weise auf und die Kolpingfreunde erlebten gesellige Stunden und genossen dabei auch die weitaus bekannten und viel gerühmten Brotzeiten.