Kolping besichtigt Siemens-Besucherzentrum

Anlässlich der “Impulse at Night” im Siemens-Besucherzentrum kam auch die Kolpingsfamilie Amberg. Seit September 2022 ist es für die Öffentlichkeit offen. Das Gebäude von außen ist mit seiner silber schillernden Fassade schon einmalig imposant.

So auch die Spannung der Besucher wie wird es innen sein. Dann stand im Atrium des Baues die dreißigköpfige Kolpinggruppe und sah auf drei Etagen moderne Raumgestaltung, Glas, Technik, Bildschirme, Pflanzen,viel Licht und digitale Faszination.

Zuerst ging es zur Aussichtsgalerie, um in das angrenzende Elektronikwerk, bekannt als Halle 5 zu blicken. Ein riesen Hallenkomplex mit Automatengassen, wo Steuerungsprodukte mit Bedien- und Beobachtungssysteme erstellt werden.

Dann nahm man im großen Besucherraum Platz und es folgte eine Präsentation über den Siemensstandort in Amberg. Oliver Weiss von Siemens referierte dazu und erläuterte u.a. den Zeitstrahl der Entstehungsgeschichte der Werksanlage in Amberg bis heute. 1948 begann es mit dem Gerätewerk Sirius, es folgte das Simatik Elektronikwerk 1989 und 2021 ergänzt das neue Impulse-Center die Gesamtanlage.

Der Standort in Amberg kann heuer den 75. Geburtstag feiern. Daten sind heute der Schlüssel für die Herausforderungen der Zukunft, so Weiss in seinen Ausführungen. Im Rundgang folgte der Blick in Laborräumlichkeiten, beobachten von Roboterarmen in Bewegung und digitale Informationsbildschirme.

Nach einer kurzen Bewirtung kam man zum Ende. Kolpingvorsitzender Michael Koller dankte hier Siemens für die Besuchsmöglichkeit und die interessanten Einblicke und Informationen von Herrn Weiss, seinen Dank richtete er auch den Leiter des Zentrums Markus Siegert. Mit dem Eindruck etwas von der digitalen Zukunft mitbekommen zu haben sind die Kolpinger auf den Nachhauseweg gegangen.

Für manche sicher nicht der letzte Besuchstermin, sondern man wird dann auch mal später privat wiederkommen, um zu sehen was sich mit Hilfe künstlicher Intelligenz, fortsetzender Automatisierung, sich selbst steuernden und lernenden Robotern bis zur autonomen Fabrik tut. Die Welt steht nicht still und es fasziniert.