In der Vorweihnachtszeit ist bei Kolping viel geboten

So trafen sich am Freitag, den 9. Dezember die acht Kolpingsfamilien des Bezirks Industriegau, der ein Verbund der Kolpingsfamilien Bodenwöhr, Bruck, Burglengenfeld, Leonberg, Maxhütte-Haidhof, Nittenau, Münchshofen/Premberg und Teublitz ist, bei der Kolpingsfamilie Leonberg zur jährlichen Adventsmeditation.

Diese wurde wieder sehr besinnlich von Christine Weiß und Simone Jehl gestaltet. Die musikalische Begleitung übernahm der Chor Heavens Voice. Kolpingpräses Pfarrer Baumgartner begrüßte die Anwesenden und stimmte auf die Meditation ein.

Inhalt war, sich auf die Fähigkeiten zu besinnen, die man hat und sich nicht darauf zu konzentrieren, was man nicht kann. Dies wurde anhand der Geschichte von einer Schnecke, die sich auf den Weg nach Bethlehem machte und dabei auf einen Lahmen traf, anschaulich von den Chormitgliedern vorgetragen.

Auch die Teilnehmer wurden aktiv in die Andacht mit einbezogen. So wurde vor dem Altar ein Schneckenhaus gestaltet, in welches jeder Teilnehmer eine Kerze niederstellen und sich dabei Gedanken über seine eigenen Fähigkeiten machen durfte.
In einer weiteren Geschichte über die vier Adventskranzkerzen Glaube, Liebe, Freude und Hoffnung wurde die Wichtigkeit vom positiven Denken dargestellt.

Zum Abschluss bedankten sich Kolpingpräses Pfarrer Baumgartner und Bezirksvorsitzender Albert Fischer bei den Verantwortlichen für die Gestaltung der Meditation und bei den Kolpinggeschwistern für ihre Teilnahme und luden alle Anwesenden ins Sankt Clemenshaus zum gemütlichen Beisammensein ein.

Dort lies Bezirksvorsitzender Alber Fischer das Jahr des Kolpingbezirks Industriegau nochmal kurz Revue passieren und gab einen kurzen Ausblick auf anstehende Termine im kommenden Jahr. Er bedankte sich bei allen, die ihre Freizeit in den Dienst Adolph Kolpings stellen und es immer wieder möglich machen, dass solche Veranstaltungen zustande kommen.